Wie wir Raum für Frauen in der Tech-Welt schaffen – und warum das funktioniert
In der Tech-Branche sind Frauen nach wie vor unterrepräsentiert. Nicht, weil es an talentierten Frauen mangelt, sondern weil die Art und Weise, wie wir über Tech-Berufe sprechen, Recruiting-Prozesse und Arbeitsstrukturen sie noch immer zu oft ausschließen.
Bei Phished gehen wir bewusst einen anderen Weg. Ohne Schlagworte oder Quoten, sondern mit klaren Strukturen. Wir haben eine Unternehmenskultur aufgebaut, die Frauen anzieht, Hürden abbaut, kontinuierliche Unterstützung bietet und echtes Wachstum ermöglicht. Und so setzen wir das um:
Begeistern – indem wir Frauen in der Tech-Branche sichtbar machen und ernst nehmen
Wenn Sie mehr Frauen für Tech-Branche gewinnen möchten, müssen Frauen dort auch sichtbar sein. Nicht nur auf der Website, sondern in realen Teams und Funktionen. Bei Phished sind viele unserer stärksten Profile in den Bereichen Tech, Content und Strategie Frauen. Einige von ihnen haben einen traditionellen MINT-Hintergrund, andere kommen aus den Bereichen Psychologie, Recht, Sprachen oder Geschichte.
Was sie verbindet, ist kein Abschluss, sondern eine Haltung.
Wir sprechen Menschen an, die Verantwortung über Titel stellen, sich selbst weiterentwickeln und ihre Komfortzone verlassen wollen. Menschen, die kritisch denken, ehrlich kommunizieren und wachsen möchten.
Barrieren abbauen – insbesondere für Frauen, die sich nicht als „technisch versiert“ betrachten
Frauen lesen Stellenanzeigen oft kritischer und ziehen sich schneller zurück mit dem Gedanken: „Das ist nichts für mich.“ Deshalb prüfen wir unsere Ausschreibungen aus genau dieser Perspektive. Würde ich mich hier wiederfinden? Hätte ich das Gefühl, dazuzugehören?
Zusätzlich binden wir Frauen aktiv in den Recruiting-Prozess ein. Sie fungieren als Vorbilder und sprechen offen über Zweifel und Erfahrungen. Sie vermitteln ein realistisches Bild der Arbeit bei Phished. Das ermöglicht fundierte Entscheidungen – denn unser Ziel ist nicht eine kurzfristige Einstellung, sondern eine langfristige Zusammenarbeit.
Die ersten drei Monate – strukturierter Einstieg statt freier Fall
Ein gutes Onboarding ist entscheidend. Deshalb ist unser Prozess klar, schnell und praxisnah.
Neue Teammitglieder durchlaufen einen strukturierten Notion-Prozess mit einem vollständigen Überblick über unsere Arbeitsweise und ihre Rolle darin. Sie bauen schnell neue Kompetenzen auf, entwickeln sich weiter und wissen jederzeit, an wen sie sich wenden können. Unsere Leitkultur lautet: Helfen heißt handeln. Nicht nur reden, sondern konkret unterstützen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Nach dem Einstieg: Unterstützung, Flexibilität … und eine Mentorin
Wir bezeichnen Phished nicht als Familie, sondern als Team – und ein starkes Team unterstützt seine Mitglieder.
Dazu gehören flexible Arbeitszeiten und Urlaub, ehrliches Feedback ebenso wie Fürsorge. Und etwas ganz Konkretes: Jede Frau, die neu zu uns kommt, erhält eine Mentorin.
Denn auch in einer offenen Unternehmenskultur fühlt es sich anders an, die einzige Frau im Raum zu sein. Wir ignorieren diesen Unterschied nicht, sondern geben ihm bewusst Raum.
Wachstum – echte Wirkung, echte Entscheidungen, echte Führung
Wachstum bei Phished bedeutet nicht, eine Hierarchie zu erklimmen, sondern Verantwortung zu übernehmen. Auszusprechen, was gesagt werden muss. Sich in bereichsübergreifende Diskussionen einzubringen, wenn man erkennt, dass etwas relevant ist.
Frauen mit dieser Haltung prägen maßgeblich unsere Produktentwicklung, unsere Strategie und unsere Entscheidungen – auch weit über ihre formale Rolle hinaus.
Kurz gesagt: Wir erwarten Entwicklung und schaffen die Voraussetzungen dafür. Wir nehmen unsere Mitarbeiter ernst, weil ihre Arbeit zählt. Nicht jeder entscheidet sich für diesen Weg, doch Frauen, die es tun, bleiben häufig lange Teil von Phished.
